Kath. Pfarrgemeinde St. Franz Sales, Jülich

Unsere Orgel

Am 22. Januar 1984 wurde in einem feierlichen Weihegottesdienst unsere neue Orgel ihrer Bestimmung übergeben. Damit fanden die vielfältigen Planungen, die bis in das Jahr 1974 zurückgingen, ihren Abschluß.

Orgel

Den Auftrag für den Bau der Orgel hatte der Kirchenvorstand am 28. Oktober 1981 an die Firma Weimbs in Hellenthal (Eifel) vergeben.

Wer die Kirche betritt und den Blick der Orgel zuwendet, wird zunächst überrascht und beeindruckt sein von der ungewöhnlichen Form des Orgelturms, der sich – leicht angelehnt an die Empore – vom Boden bis unmittelbar unter die Decke erhebt. In seinem Grundriss greift der Turm die achteckige Form des Kirchenraumes auf. Die Turmlösung, von vielen in ihrer Originalität und Formschönheit bewundert, ergab sich aus den begrenzten Raumverhältnissen in unserer Kirche. Die Orgel überzeugt nicht nur von ihrem optischen Eindruck; nicht weniger wird ihre Klangschönheit gelobt, die nunmehr schon seit 30 Jahren den Gemeindegottesdienst bereichert, aber auch schon in zahlreichen Orgelkonzerten zum Tragen kam.

Technische Details zur Orgel

Die Idee der Orgelform entwickelte die Firma Josef Weimbs in Zusammenarbeit mit dem Aachener Diözesanbaumeister Franz Reidt.

Anzahl der Pfeifen insgesamt: 1141
davon: 48 Holzpfeifen
56 Zungenpfeifen
65 Prospektpfeifen
Spieltraktur: mechanisch
Registratur: elektrisch
Schleifladen Winddruck: Manuale 60 mm WS, Pedal 80 mm WS
Orgel
Disposition:
Pedalwerk C-f' Kronwerk C-g'''
1) Subbass 16' 11) Gedeckt 8'
2) Pommer 8' 12) Salicional 8'
3) Choralflöte 4' 13) Flöte 4'
4) Nachthorn 2' 14) Principal 2'
15) Larigot 1 1/3'
Hauptwerk C-g''' 16) Cymbel 2/3'
5) Principal 8' 17) Cromorne 8'
6) Rohrflöte 8' Tremolo
7) Oktave 4'
8) Waldflöte 2'
9) Sesquialter ab f 0
10) Mixtur 1 1/3'
Tremolo
Prospektgestaltung: Dipl.-Ing. Franz Reidt
Fa. Josef Weimbs
Disposition: Fa. Josef Weimbs
Intonation: Friedbert Weimbs

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